Altkanzler Schröder: Lüge im Wahlkampf?
Der werte Kollege Schröder muß sich ja nun einen einen neuen Job suchen, vielleicht auch um seinem Reihenhäuschen nebst Gattin und Hund entfliehen zu können. Nachdem er zuerst in eidgenössischen Gefilden fündig wurde und für einen Verleger den Türöffner im Ausland spielt, läßt er sich nun auch noch von Moskau einspannen.
Bekanntlich hat Gerhard S. den Aufsichtsratsvorsitz in dem Gazprom-Konsortium übernommen, welches die neue Ostsee-Pipeline baut. Er profitiert damit direkt von den politischen Weichenstellungen seiner Regierungszeit.
Focus online zitiert die Empörung verschiedener deutscher Politiker und weist auf eine Merkwürdigkeit hin: bereits im Wahlkampf kam das Gerücht über einen derartigen Job nach einer Wahlniederlage auf. Damals hat S. das von seinem Sprachrohr Anda mit den Worten "Das ist absurd" dementieren lassen.
Eine Anwaltsregel hat S. offenbar in den ganzen Politikerjahren nicht vergessen: "Was interessiert mich der Mist, den ich gestern gesagt oder geschrieben habe!"
Nun denn, frohes Schaffen! ;-)
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