21.07.2006

Samenspender klagt wegen versteckter Kamera

Ken Rigberg verdiente sich in einer Samenbank ein kleines Zubrot. Bis er die Kamera in der Spender-Kabine entdeckte. Jetzt sei er traumatisiert und könne kein Sperma mehr spenden.

Entrüstet über die unerwünschten Kamera-Einblicke klagt der 27-Jährige jetzt auf Schmerzensgeld. Aus Angst vor Beobachtung habe er seither kein Sperma mehr gespendet, heißt es in der Klageschrift, die im Mai bei einem Gericht in Los Angeles eingereicht wurde.

Rigberg hatte bereits seit Jahren in dem Institut in Pasadena nördlich von L.A. Samen gespendet. Eines Tages im Juni 2005 schweifte sein Blick an die Decke des Raumes, wo er ein sonderbares Loch entdeckte und blickte direkt in die Kamera.

Quelle: sueddeutsche.de

Man fragt sich da nach dem Sinn der Überwachungskamera, ob sich vielleicht auch der Samenbankbetreiber "ein kleines Zubrot" verdienen wollte?

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